Plattendreher
– Faszination Vinyl Plattendreher –
Ganz vom Markt verschwunden war Vinyl niemlas. Und im digitalen MP3-Zeitalter überrascht es nicht, dass die Vinyl Schallplatte aus Polyvinylchlorid wieder ganz stark im Kommen ist. Experten erwarteten vielmehr, dass die Schallplatte in Nischenmärkten wie der High End-Unterhaltungselektronik noch eine gewisse Zeit überleben würde. Zwischenzeitlich wird Vinyl sogar wieder in den Multimedia-Abteilungen führender Elektronik Discounter verkauft und aktuelle Albern erscheinen regelmäßig auch wieder als Vinyl.
Heute trägt man tausende Musiktitel ganz selbstverständlich im Smartphone oder einem MP3-Player mit sich herum. Die Qualität des Hörgenusses ist hier aber ganz klar auf der Strecke geblieben, sofern überhauft im Sinne von HiFi hier von Qualität gesprochen werden kann.
Was macht den Unterschied zwischen einer Vinyl und einer CD aus?
Alle Informationen auf einer CD liegen digital vor und müssen zunächst über einen Digital-Analog-Wandler (DAC) in analoge Signale gewandelt werden. Je aufwendiger und qualitativ hochwertiger dieser DAC-Wandler, um so besser ist das Ergebnis bei der Wiedergabe. Eine Vinyl ist bereits analog, hier ist kein DAC-Wandler erforderlich. Lediglich die analog gespeicherten Informationen müssen den Rillen hörbar entlockt werden. Genau hier – bei dem Plattendreher, dem Tonarm und dem verwendeten Tonabnehmer trennt sich die Spreu vom Weizen.
Für uns Grund genug um diese physikalische Gegebenheit hier einmal auf den Punkt zu bringen.